Zwischenfruchtanbau

Wie verbucht man eine Zwischenfrucht richtig?

Hierzu einige Hinweise:

Zwischenfrüchte werden grundsätzlich in einer neuen Anbauperiode gebucht.

Die Zwischenfrucht steht grundsätzlich vor der Hauptfrucht im neuen Erntejahr.  

Hierbei spielt es keine Rolle ob es sich um eine reine Gründüngung oder um einen Anbau mit Beerntung handelt.

Also, aktuell in der Anbauperiode "Hauptfrucht -1 im Erntejahr 2022

 

Begründung:

  1. Die 2. Frucht im Erntejahr wir in der Fruchtfolgeauswertung dauerhaft angezeigt und beantwortet mir die Frage
    in welchem Jahr hatte ich eine weitere Anbauperiode neben der Hauptfrucht.
  1. Düngermaßnahmen zur Zwischenfrucht werden bilanziert und bei der Folgefrucht berücksichtigt.
  1. Bei organischen Düngergaben wird die N-Ausnutzung für die Zweitfrucht und nicht die für die Hauptfrucht berücksichtigt.

Klare Abgrenzung der Kosten erlaubt die Differenzierung der BWA (Betriebswirtschaftlichen Auswertung)
mit und ohne der Zwischenfruchtkosten.

Vorgehensweise:
Zur Anlage des neuen Erntejahres klicken Sie einfach auf das + rechts neben dem Erntejahr und übernehmen Sie alle Schläge.
Zur Anlage einer neuen Anbauperiode klicken Sie auf das + neben der Anbauperiode und legen einen Anbauperiode davor an.
Hier ist es jetzt sinnvoll nur die Schläge in die Anbauperiode -1 mitzunehmen, bei denen auch ein Anbau stattfindet.

Wenn Sie vor der Anlage der neuen Anbauperiode die Schläge vorselektieren (durch filtern der Früchte der Vorjahre) können Sie Ihre Auswahl mit dem roten Doppelpfeil aus der Satzliste übernehmen: 

Somit wurde eine neue Periode mit Schlägen kreiert.